Freitag, 22. Februar 2013

Zurück nach Hause

Bin seit gestern Abend wieder zu Hause. Mathe lief nicht. Wird auf Nachklausur hinauslaufen. Nun aber erstmal wieder in der Heimat. Zum Organik-Praktikum ab dem 18. März wieder in Jena und Umgebung unterwegs.

Montag, 18. Februar 2013

Kein Zweitversuch

Von wegen Zweitversuch! Politikwissenschaft bestanden. Die andere Prüfung hat es wohl doch weit genug rausgerissen. Zwar insgesamt eine 4,0, aber was soll's. Jetzt fehlen nur noch die Ergebnisse für die Erziehungswissenschaftsklausur, aber das kann sich noch bis Ende des Jahres hinziehen. Erziehungswissenschaftler sind nicht die schnellsten. Aber die haben auch eine Menge zu korrigieren. Die Mathe-Klausur steht noch aus. Die ist dann Donnerstag dran.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Grünes Licht

Die Anorganik-Prüfung bestanden! Und das nicht einmal so knapp wie ich dachte. Also darf ich weiterhin meinem Studium und vor allem diesem Blog hier nachgehen.

Politische Geschichte war nichts. Jedenfalls gefühlt. Aber wegen Anorganik habe ich auch fast nichts dafür gelernt. Zweitversuch wird besser. Immerhin teilgenommen, was nicht unbedingt normal ist. Denn offiziell durfte ich gar nicht mitschreiben. In zwei Räumen fand die Klausur statt. In einem schrieben alle, deren Nachnamen mit A bis M anfangen, in dem anderen die mit Q bis Z. N, O und P - Fehlanzeige! Konnte mich aber richtig ninjamäßig mit in den A-M-Raum reinschmuggeln.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Zwischenstand

Nicht, dass es nicht knapp wird, aber ich habe ein gutes Gefühl bei Anorganik. Auf jeden Fall gut genug, um nicht aufzugeben und die Prüfung gleich nicht mitzuschreiben. Im Moment gehe ich noch einmal die Folien zur Vorlesung durch. Die Vorbereitung zu dieser Prüfung hat ein wenig unter der Anorganik-Vorbereitung gelitten.

Ergebnis zur Anorganik wird bereits morgen vorliegen. Also kein langes Bangen.

Organik-Ergebnisse sind schon draußen: 3,0. Meine 1,0 aus dem letzten Semester konnte ich also nicht halten, doch auch bei der Prüfung musste das Lernen wegen Anorganik ein wenig geringer ausfallen. Immerhin bestanden!

Jetzt geht's um die Wurst!

Noch spät aktiv! Morgen/ heute finden die vorerst letzten beiden Prüfungen statt. Davon ist eine die wichtige Anorganik-Prüfung. Danach habe ich erst einmal Ruhe bis zum 21. Februar, wenn Mathe dran ist.

In Erziehungswissenschaft und Organik dürfte es gereicht haben. Zur Einführung in die Politikwissenschaft kann ich noch nichts sagen, da die Prüfung dort mit der morgen stattfindenden Prüfung in Politischer Geschichte verrechnet wird.

Um 8 Uhr Anorganik, um 12 Uhr Politische Geschichte und dann erst einmal ein wenig Erholung vom Prüfungsstress. Für Mathe habe ich ja noch etwas Zeit zum Lernen. Ein Essay muss ich dann auch noch schreiben.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Vorleistungen abgehakt!

Drittes Kolloquium in Organik bestanden. Damit darf ich offiziell an der Prüfung teilnehmen. Hurra! Und wenn die klappt, qualifiziere ich mich zum Praktikum. Voll das Level-System hier.

Die Englischklausur habe ich überraschenderweise auch bestanden. Und das ohne Wörterbuch! Habe schon beim LMG Bescheid gegeben, dass meine Englisch-Abiprüfungsnote von 03 auf mindestens 10 angehoben werden muss.

Morgen muss das Portfolio im Erziehungswissenschaftsseminar abgegeben werden. Vor Ort wird dann noch eine Reflektion zum ganzen Seminar geschrieben.

Und anschließend zur ersten richtigen Prüfung in diesem Semester. "Einführung in die Politikwissenschaft", also einmal alles, findet morgen ab 16 Uhr eine Stunde lang statt.

Die Ereignisse überschlagen sich wirklich, was aber noch nichts im Vergleich zur nächsten Woche ist.

Samstag, 2. Februar 2013

Hanabi

Nichts steht für die Ewigkeit. Alles ist im Wandel. So auch die Liste meiner Lieblingsspiele. Noch bevor ich die Top 10 fertig hatte, war sie nicht mehr aktuell. Und auch meine "Neuerscheinung des Jahres", die ich Mitte Dezember gekürt habe, musste ihren Platz doch noch räumen. Ein Spiel, dass ich auf der Messe überhaupt nicht bemerkt habe, dass aber nach der Messe von allen Seiten gelobt wurde, war das Kartenspiel Hanabi. Als auch mein liebster Kritiker Udo Bartsch auf seinem Blog Rezensionen für Millionen Hanabi mit der Bestnote versah, musste ich es mir einfach anschauen und wünschte es mir zu Weihnachten/ Geburtstag.

Hanabi, japanisch für Feuerwerk, handelt von eben jenem. Die zwei bis fünf Spieler wollen zusammen ein grandioses Feuerwerk veranstalten. Dargestellt wird dieses durch Zahlenkarten mit den Werten 1 bis 5 in fünf unterschiedlichen Farben. Diese müssen nun auf dem Tisch in aufsteigender Reihenfolge gespielt werden. Ist ein Spieler an der Reihe, legt er entweder eine seiner Karten passend in die Mitte, oder schmeißt eine unnütze Karte (die meisten gibt es doppelt) ab. Dies geht so lange, bis der Kartenstapel aufgebraucht ist.

Klingt erst einmal nicht so schwierig und spannend. Der Witz bei der Sache ist, dass die Spieler ihre Karten verkehrt herum halten, sie also nicht ihre eigenen, dafür die Karten der Mitspieler sehen. Um nicht blind im Nebel zu stochern gibt es als dritte Aktionsmöglichkeit im eigenen Zug die Hinweisvergabe. Man darf einem Mitspieler sagen, wo sich auf seiner Hand Karten der gleichen Zahl oder der gleichen Farbe befinden. Damit nicht allzu viele Hinweise gegeben werden, ist deren erlaubte Anzahl zunächst auf acht beschränkt. Weitere können sich die Spieler durch das oben erwähnte Abschmeißen von Karten verdienen.

Hanabi hat strikte Kommunikationsregeln. Nur der aktive Spieler darf reden. Er darf ansagen, was er macht und dies dann ausführen. Alles darüber hinaus könnte unabsichtliche Hinweise liefern und ist somit untersagt - zumindest in der Theorie. In der Praxis erweist sich dies als Zerreißprobe. Ganz dramatisch wird es zum Beispiel, wenn ein Spieler eine Karte abwerfen möchte, seine halbe Kartenhand aber aus dringend benötigten und nicht ersetzbaren Karten besteht. Da nicht warnend einzuschreiten verlangt einem selbst viel ab.

Ein richtiges Gewinnen und Verlieren gibt es bei Hanabi nicht. Die Spieler bekommen so viele Punkte, wie sie Karten ausspielen konnten und fertig. Doch die letztendliche Punktzahl war in meinen bisherigen Partien auch vollkommen egal. Hanabi erzeugt mit wenig Material und kurzen Regeln eine durchgehende Spannung am Tisch, die in meinen Spielrunden bisher einzigartig ist. Ich bin kein Fan von echtem Feuerwerk, aber auf dem Spieltisch werde ich es immer wieder gerne krachen lassen.

Hanabi von Antoine Bauza, zwei bis fünf Spieler, erschienen beim Abacus Spieleverlag.