Mittwoch, 30. November 2011

Vorbereitung auf den Donnerstag

Ein Eintrag für heute und gestern, da sich beide Tage ziemlich gleichen. Es geht um die Vorbereitung des Donnerstages.
- Übungsserie für Experimentalphysik
- Protokoll für das physikalische Praktikum
- 1. Teil des Hausversuchs
- Antestat für die zweite chemische Analyse

Am Freitag ist hier eine Veranstaltung 'Rock gegen Rechts'. Keine Ahnung, ob das kurzfristig wegen aktueller Ereignisse stattfindet oder schon länger geplant ist, ich gehe so oder so nicht hin. Uni fällt deswegen aber ab 15 Uhr aus. Meine letzte (und einzige) Veranstaltung endet da bereits um 14 Uhr. Demnach keine Beeinträchtigung meines Studiums durch irgendeine Banalität.

Montag, 28. November 2011

Alles fiel aus!

Heute fiel doch glatt die Experimentalphysik-Übung aus. Ich nutzte also die sieben Stunden Pause, um nach Hause zu fahren. Dort konnte ich noch nach Hause skypen, bevor mein Internet zusammenbrach. Circa zwei Stunden lang lief nichts. Habe mir also erstmal Nudeln gemacht und beim wegspachteln 'The Big Bang Theory' geguckt, man will sich ja weiterbilden. Als das Internet wieder lief, hatte ich noch Zeit dazu zu sehen, dass mein Bus in einer Viertelstunde fährt.
In Erziehungswissenschaften heute einen anderen Dozenten gehabt. Und es war wirklich mal durchweg interessant.
Jetzt gibt es gleich Abendbrot mit lecker Weihnachtseiern.

Sonntag, 27. November 2011

1. Advent (wie viele Posttitel werden wohl heute so benannt?)

Erster Advent, der Tag, an dem die Vorweihnachtszeit offiziell beginnt. Ab sofort kein Gemecker über Weihnachtsdeko mehr von meiner Seite, versprochen. Die Weihnachstdeko unserer Wohnung ist heute um einen Adventskranz mit einer roten Kerze gewachsen.
Deko am Kühlschrank

Ein Nichtlustig-Cartoon. Das muss reichen.



Hier stand der Kranz. Wo ist er hin? Und wo ist das Altpapier?
Mit den Uni-Pflichten gut vorangekommen. So langsam gewöhnt man sich an's Arbeitstempo.

Heute gab's bisher nur Brot, mache ich mir die Erbsensuppe jetzt noch warm? Ich bin mir uneins.
Wie versprochen: Mein Essen von gestern. Soll ich noch ein aktuelles Foto schei schießen?

Samstag, 26. November 2011

Weihnachtsdeko

Samstag, mein wöchentlicher Schlaftag.

In vier Wochen ist Weihnachten, deshalb heute die Weihnachtsdeko in der Wohnung verteilt: Einen Nichtlustig-Cartoon an den Kühlschrank geklebt.

Mit meinem Physik-Hausversuch angefangen: Die Blätter ausgedruckt.

Nun skype ich in Konferenz mal wieder mit meinen Freunden. Fotos wollte ich noch einfügen, mache ich dann später. Geht ja alles noch hinterher. Oder ich pack's in den morgigen Eintrag. Mal schauen.

Freitag, 25. November 2011

Schlaf

Heute früh bis circa 4 Mathe gemacht. Später verschlafen. Entweder ich habe den Wecker nicht gestellt (obwohl ich mir da sicher bin), nicht gehört (obwohl er da immer wieder losgeht) oder ausgemacht, weitergschlafen und vergessen (obwohl das klingt plausibel).

Nach Mathe ging's dann nach Hause und an Chemie, immerhin stehen jetzt Antestat und Kolloquium an.

Schön, dass ich wenigstens morgen ausschlafen kann.

Donnerstag, 24. November 2011

Kolloquien

Hui, das erste Kolloquium in Physik bestanden. Aber war auch ein einfacher Versuch, dann geht das ja. Die Aufgaben in Experimentalphysik mit ein wenig Hilfe gegen 0:50 Uhr auch noch fertig bekommen und heute abgegeben. In Chemie steht demnächst das nächste Kolloquium an. Immer diese mündlichen Prüfungen.

Werde demnächst versuchen, jeden Tag mindestens zweimal Nahrung aufzunehmen. Ein Frühstück-Mittag-Abendbrot-Komplex ist nicht so schön.

Morgen noch Mathe-Vorlesung, dann gibt es endlich wieder Schlaf.

Heute bei EDEKA konnte ich die Quengelfrage-Reaktion eines Kindes live miterleben: Es hat seinen Vater gehasst dafür. So viel dazu!

Mittwoch, 23. November 2011

Heute mal ohne Titel

Chemiedidaktik geht in die heiße Phase. Wasseruntersuchungen beginnen jetzt. Experimente für die Schüler ausarbeiten und Material zusammenstellen.

In der Mensa gab es gestern Grünkohl mit Rührei. Warum erfahre ich das erst, wenn es zu spät ist?

Nun muss ich noch Experimentalphysik zu Ende machen. Eine wohlige Nacht wünsche ich meinen treuen Lesern. Die anderen sollen sehen, wo sie bleiben (hier wäre jetzt Platz für einen zwinkernden Smiley, aber ich setze dergleichen ja nicht in meine Posts).

Dienstag, 22. November 2011

Nochmal Meyers Periodensystem

Heute meinem Chemieprofessor die Bilder vom Periodensystem des Lothar Meyers gezeigt. Ihn wegen der Cobalt/ Nickel-Sache gefragt. Zu seiner Zeit konnte man die beiden noch nicht trennen und so wusste er nicht, welchem Element jetzt die chemischen Eigenschaften gehören, die der Komplex zeigte.
Musste ihm dann auch gleich erklären, wo Varel denn liegt und er war erstaunt, wo Meyer herkam. Wo kommt denn der typische Chemiker her, wenn man deshalb so erstaunt/ verwundert ist?
Habe ihm die Bilder heute Abend zugeschickt mit der Frage, warum Wasserstoff nicht im System ist. Ich denke mal, da man Wasserstoff keiner der Gruppen zuordnen kann.
Habe auch ein Bild der 'drei Köpfe', die vor dem Lothar-Meyer-Gymnasium stehen, geschickt und erläutert, soweit es meine Erinnerungen zuließen.

Die PDF-Datei des nächsten Physikversuchs ist wundervoll kurz, nur zwei Seiten. Gegenüber sonstigen zehn bis zwölf Seiten eine klare Verbesserung.

Jetzt sitze ich hier und warte, dass mein Vater mich bei 'Mein Varel' freischaltet.

Montag, 21. November 2011

Ich WILL masselose Schokolade ohne Reibung!

Du stehst als Kind an der Kasse und möchtest die Quengelware haben. Deine Eltern verbieten es dir. Was denkst du?
A. Süßigkeiten sind ungesund. Meine Eltern wissen schon, was gut für mich ist.
B. Alle sind so ungerecht zu mir. Meine Eltern mögen mich nicht. Ich WILL Schokolade!!!

Was meinte wohl eine Kommilitonin von mir in Erziehungswissenschaften? Natürlich A. Denn wir leben ja in der idealisierten Welt, das kennen wir ja aus der Physik. Da ist der LKW nur ein Massepunkt und die Reibung wird sowieso immer vernachlässigt. Ist halt überall Glatteis. Wie ging der Witz noch bei 'The Big Bang Theory'? 'Ich habe eine Lösung, allerdings nur für kugelförmige Hühner in einem Vakuum.

Heute hatten wir dann in Experimentalphysik auch einen Berg, der keine Masse besitzt und ein Loch im Boden, dass seine weggeschaufelte Masse behält. Wie weit kann man einer Wissenschaft trauen, die alles dermaßen vereinfacht? Aber ich bin lieber ruhig, sonst geht das wirklich noch los mit Reibung und Massekörpern. Und das will man ja nun wirklich nicht.

 Für alle, die die Frage weiter oben beantworten möchten, werde ich sie gleich als Umfrage starten. Rege Teilnahme ist erwünscht.

Sonntag, 20. November 2011

Elemente und Katzen

Gestern kamen also per E-Mail ein paar Bilder des Peridodensystems der Elemente von Lothar Meyer bei mir an. Auf den ersten Blick wirkt es ziemlich durcheinander. Anders als beim heutigen PSE sind die Haupt- und Nebengruppen horizontal angeordnet, nicht vertikal. Auffällig ist, das Wasserstoff bei den hier gezeigten Elementen fehlt, obwohl er bereits entdeckt war. Die Edelgase und radioaktiven Elemente waren zu der Zeit noch nicht entdeckt. Auch einige Metalle wie Germanium oder Francium wurden erst später endeckt.
Da hängen sie alle. Das Bild schoss mein Vater.
Meyer hat die Elemente nach ihren chemischen Eigenschaften sortiert, im heutigen PSE sind sie nach der Atommasse sortiert. Meyer kommt dabei auf ein ähnliches Ergebnis, doch in den Nebengruppen sind einige Elemente der vierten Periode in eine andere Gruppe gerutscht. Dies liegt meines Erachtens daran, dass sich diese Elemente ähnlich wie die nächste Nebengruppe verhalten. So verhält sich Beryllium aus der 2. Hauptgruppe ähnlich wie die Elemente der 3. Hauptgruppe, zum Beispiel Aluminium.
Cobalt und Nickel teilen sich einen Platz, ich denke mal wegen ähnlicher Eigenschaften.

Gestern habe ich die toskanischen Hackbällchen gegessen, heute die Rinderrouladen. Die toskanischen Fleischbällchen gewinnen klar das Geschmacksduell. Die Rinderrouladen von Schlöndorf schmecken ganz anders als die zu Hause und das geht ja mal gar nicht.


Habe auch mal wieder den Bilderordner von Gina durchgeschaut. Eines meiner Lieblingsbilder:

Pandemie

Wie ich 'Pandemie' kennengelernt habe, weiß ich nicht mehr genau, aber ich fand (und finde) das Thema unheimlich interessant. Eine Seuche, die sich über den Erdball ausbreitet und von den Spielern eingedämmt werden muss. 'Pandemie' ist kooperativ, entweder man gewinnt zusammen oder eben nicht. Dabei hat man es genau genommen mit vier Pandemien zu tun, da es vier Krankheiten gibt. Im Laufe des Spiels spitzt sich die Lage immer weiter zu. Epidemien sind gefürchtet, kommen aber im relativ gleichmäßigen Abstand immer wieder vor. Gibt es zu viele Ausbrüche, verteilt sich eine Krankheit zu weit oder geht der Spielerkartenstapel leer verlieren die Spieler. Die einzige Möglichkeit das Spiel zu gewinnen besteht darin die vier Gegenmittel zu entdecken.

Jeder Spieler erhält zu Beginn des Spiels eine Rollenkarte. Jede Rolle bringt einen Vorteil mit sich, den nur der Spieler nutzen kann. So kann der Arzt Krankheiten besser heilen, der Wissenschaftler einfacher die Gegenmittel entdecken. In seinem Zug hat der Spieler 4 Aktionen. Die benutzt er dazu, um sich auf der Weltkarte zu bewegen, Seuchen zu heilen, Spielerkarten zu tauschen, Labore zu bauen und Gegenmittel zu entdecken. Nach seinen Aktionen gibt es zwei neue Spielerkarten für ihn und die Seuchen breiten sich mithilfe der Infektionskarten aus.

Von der Verlagsseite: Das Spielmaterial. Ich besitze natürlich die erste Auflage mit dem cooleren Cover! Die Würfel stellen die fiesen Krankheiten dar.
Epidemiekarten, die zu Beginn zwischen die Spielerkarten gemischt werden, bringen die Würze (und die Panik) ins Spiel. Um auszubrechen, benötigt eine Seuche in einer Stadt drei Würfel. Kommt eigentlich ein vierter Würfel hinzu, bricht die Seuche aus und alle umliegenden Städte erhalten einen Seuchenwürfel. Manchmal Erschreckend häufig führt dies zu sehr unangenehmen Kettenreaktionen. Durch die Epidemiekarten müssen nun gleich drei Würfel in eine Stadt gelegt werden. Im besten Fall hat diese Stadt nun ihr Würfelmaximum erreicht, in allen anderen liegen dort aufgrund früherer Ausbrüche bereits Würfel und die Stadt erleidet sofort einen Ausbruch.

Durch das Kartensystem bekommen immer wieder die gleichen Städte neue Würfel hinzu, sodass sich die Seuchen nicht verstreuen, sondern gefährliche Ballungszentren bilden. Die Spieler müssen neben ihrer langfristigen Aufgabe - dem Entdecken der Gegenmittel - ständig die Krankheiten eindämmen, um Ausbrüche möglichst zu vermeiden.

Pandemie ist eine feine Tüftelaufgabe. Je mehr Epidemiekarten im Spiel sind, desto schwieriger wird die ganze Sache. Auch sind die vorhandenen Rollen wichtig. So arbeiten bestimmte Rollen besser zusammen als andere. Die Spieler müssen sich absprechen, damit die Gegenmittel entdeckt, gleichzeitig aber die Krankheiten eingedämmt werden können. Meist wird die Sache recht knapp und es kam schon häufig vor, dass vor dem letzten Zug ein Ausbruch den Sieg zunichte machte.

Mit der Erweiterung 'Auf Messers Schneide' gibt es neue Rollen und die Möglichkeit zu fünft zu spielen. Außerdem gibt es drei interessante Spielmodi. So kann eine Superseuche entstehen, die verschärfte Regeln besitzt, oder es entwickelt sich eine Mutation, sodass die Spieler nun fünf Seuchen zu bekämpfen haben. Im dritten Modus kann sich ein Spieler als Bioterrorist gegen die anderen Spieler stellen.

Kurz nach Erscheinen von 'Pandemie' brach die Schweinegrippe aus. Einige unwissende Nörgler bemängelten, dass es doch nicht richtig wäre, ein Spiel über so ein Thema herauszubringen, wenn dieses gerade hochaktuell ist. 'Pandemie' war aber schon vor der Schweinegrippe da und selbst wenn: Es geht in dem Spiel ja darum, dass man gemeinsam gegen die Seuchen kämpft und sie nicht verbreitet. Pandemie ist mein liebstes kooperatives Spiel und insgesamt auf Platz 9 meiner Spielelieblinge.

Pandemie von Matt Leacock, zwei bis vier Spieler, erschienen beim Pegasus Spieleverlag.

Was war: Galaxy Trucker
Was kommt: Dominion

Samstag, 19. November 2011

Jetzt aber schnell!

Papa hat mir heute die Bilder von Lothar Meyers Periodensysem der Elemente geschickt. Viele interessante Details gibt es davon zu berichten. Damit ich aber noch vor Ende des Tages diesen Post hier abschicke, gibt es diese Informationen morgen.

Freitag, 18. November 2011

Brot für die Welt, Päckchen für mich!

Ein Kooperationspäckchen von Oma und Opa Klün, meinen Eltern, Jonas und Gina kam heute an. Inhalt: Toskanische Fleischbällchen, 'Oma Ilses' Rinderrouladen (die Anführungszeichen sagen mir, dass Oma Ilse damit wenig am Hut hat), eine Packung Katzenzungen und sechs Minen für meinen nicht hitzebeständigen Stift. Dazu noch ein Geschenk, dass sich als das Buch 'Alles für die Katz' entpuppte, dessen Klappentext auf eine amüsante Geschichte hoffen lässt. Ich bedanke mich herzlich!
Ebenfalls heute kam auch ein Brief an, der eine Packung 'Merci' für den Nachbarn enthielt, der als meine private Päckchenannahmestelle fungiert, da ich ja nie da bin, wenn die Post kommt. Wäre die Schokolade auch im Päckchen gewesen, hätte ich heute zweimal bei ihm klingeln müssen.

Meinen Riesenstapel Altpapier bin ich dann auch endlich losgeworden. Gestern wurde Müll abgeholt und so nutzte ich die Chance auf leere Mülltonnen. Assig alles danebenschmeißen, was nicht mehr reinpasst, wollte ich dann doch nicht. Vorher aber auf allen Briefumschlägen, Päckchen und Lieferscheinen Namen und Adressen bis zur Unkenntlichkeit bearbeitet. Man kann ja nie wissen...

Gerade ein Ei gepult. Ein tiefes Loch im Eiweiß bis zum Eigelb. Fünf Risse im Eiweiß umgeben das Eigelb im gleichmäßigen Abstand. Gruselig! Was soll man davon halten? Sollte man es essen. Mama rät davon ab, Welthungerorganisationen würden sagen, ich solle es essen.

Seltsames Wort: Welthungerorganisation. Die Weltgesundheitsorganisation fördert die Gesundheit der Menschen. Sollte man dann im logischen Umkehrschluss den menschenverachtenden Welthungerorganisationen das Handwerk legen? Weltsattorganisation klingt aber auch doof, deshalb ist Welthungerorganisation vielleicht doch nicht so schlecht. Wobei es wahrscheinlich nur die Gewohnheit ist, die das jetzt sagt. Weltsattorganisation - mit jedem Mal schreiben und sagen klingt es weniger seltsam. Hat sogar was. Kurz und knackig! Welt satt! Mehr braucht man dazu doch nicht sagen.

Donnerstag, 17. November 2011

Beitragsloch

So, der erste unabsichtliche Tag ohne Beitrag. Hm! Naja...

Chemiepraktikum fiel heute größtenteils aus, da unsere Anleiterin Antestate für die 2. Analyse gemacht hat. Da ich noch nicht dran war, hatte ich nichts zu tun und konnte eher nach Hause um (minder erfolgreich) Mathe zu machen.

Im physikalischen Praktikum mit einem Mikroskop gearbeitet. Klappte bis zu dem Punkt, an dem ein Computer ins Spiel kam. Das Programm ist ständig abgestürzt und so konnten wir eine Aufgabe nicht machen, was aber keine fiesen Folgen nach sich ziehen wird.

Dienstag, 15. November 2011

Periodensystem

Heute ist mir aufgefallen, dass die Regelschule hier vor Ort nach Pestallozi benannt wurde. Es ist gemein und unbegründet, aber Vorurteile sind schwer abzulegen. Deshalb sollte man auch keine Gebäude nach Personen benennen.

Heute in der chemischen Vorlesung die Entstehung des Periodensystems durchgenommen. Mendelejew und Meyer, wie die meisten Leser von drei metallenen Köpfen in Varel wissen sollten, waren daran beteiligt. Nun weiß ich auch, in welchem Ausmaße. Meyer hatte seines eher fertig, hatte die Elemente dort in 15 Gruppen eingeteilt, nach den Eigenschaften sortiert. Mendelejew hat das Grundgerüst des heutigen Periodensystems auf Basis der Atommassen aufgebaut. Dabei auch ein paar Elemente vorhergesehen, wie etwa das Germanium. Meyer hat Jahre später die Lanthanoide und die Actinoide reingebastelt (die zwei Reihen, die immer unter dem großen Kasten rumhängen).

Da fällt mir ein, dass mir mein Vater noch ein Bild von der neuen Fassade des Geburtshauses von Lothar Meyer schicken wollte. Dies hier dient jetzt mal öffentlich als Gedächtnisstütze.

Montag, 14. November 2011

Brennweitenbestimmung

Gerade mit dem Protokoll für Physik fertig geworden. Brennweiten berechnen. Es ist nicht schlimm, dauert nur elendig lange. Bei acht Messwerten pro Messung und jeden durch zwei Formeln knallen kann sich das in die Länge ziehen. Nur um herauszufinden, dass überall das Gleiche rauskommt, aber man braucht ja seine Gegenwerte.

Erziehungswissenschaften war langweilig, Experimentalphysik lief gut und das Chemieseminar hat Spaß gemacht.

Auch schon auf die neuen Experimentalphysikaufgaben geschaut. Das wird dieses Mal sehr leicht. Ich hörte auch schon von anderen, dass es wohl in unter einer halben Stunde zu bewerkstelligen sei. Das wäre gut.

Sonntag, 13. November 2011

Kalte Briefe

Nachdem ich ausgeschlafen habe, habe ich mich an Physik gesetzt, da ja morgen Experimentalphysikübung ist.

Anschließend ein paar Briefe verfasst und bei Eiseskälte zum Postkasten gebracht. Morgen gegen 15 Uhr geht deren Reise dann weiter, wenn sie bis dahin nicht erfroren sind.

Samstag, 12. November 2011

Skypen ohne Ende

Heute mein physikalisches Protokoll bearbeitet, da muss ich aber noch mal ran. Sonst erschreckend unproduktiv gewesen.

Den Abend mit Skypeanrufen verbracht. Zunächst kurz mit meinen Eltern geplaudert und dann sehr lange mit meinen Freunden mit Liveschaltung ins meyerische Wohnzimmer. Das Telefonat dauert noch an, während ich diese Zeilen schreibe.

Freitag, 11. November 2011

Lehramt-Mobbing

Heute fiel die Chemievorlesung aus, da die traditionelle Faschingsvorlesung im Döbereiner-Hörsaal stattfand. Somit hatte ich diese Woche keine Überschneidung und konnte ohne Rücksicht zur Mathevorlesung gehen.

Das sich sonst anschließende Tutorium wurde auf Montag 16 Uhr verschoben. Da wo die Lehramtsstudenen Erziehungswissenschaften haben. Ratet mal, was die meisten derjenigen, die zum Tutorium gehen, studieren?

Dieses Wochenende steht nicht so viel Arbeit an wie letztes Wochenende, aber dennoch genug. Aber vielleicht finde ich ein paar entspannende Momente.

Galaxy Trucker

'Galaxy Trucker' lernte ich bei TABULA MAGICA kennen. Ich sah einer Gruppe zu, die dieses Spiel spielten und hielt es für interessant. Ich setzte mich dazu, schnappte mir die Regeln und war nach kurzer Zeit überzeugt, dass mir dieses Spiel gefallen würde. Auf der Spielemesse 2008 kaufte ich mir 'Galaxy Trucker' dann selbst.

Ein Schiff der Stufe II
Bei 'Galaxy Trucker' ist jeder Spieler ein Weltraumabenteurer. Die Corporation ist eine Firma, die billigen Wohnraum und Abwasserleitungen auf unterentwickelten Planeten baut. Sie balancierte lange am Rande des Bankrotts, da der Transport sehr teuer war. Durche eine geniale Idee ist die Corporation heute aber eines der erfolgreichsten Unternehmen überhaupt: Sie verarbeiteten ihre Bauteile zu Raumschiffteilen, die sich Trucker ausleihen dürfen. Diese basteln daraus Raumschiffe und fliegen diese zu den unterentwickelten Planeten. Zwischendurch erworbener Profit darf behalten werden, verloren gegangene Schiffsteile muss man bezahlen.

Soviel zur Geschichte hinter dem Spiel. Die Spielregel ist gespickt von Anekdoten, die alles sehr auflockern.

Das Spiel selbst lässt sich grob in zwei Phasen unterteilen: Den Raumschiffbau und den Flug. Der Raumschiffbau ist ein hektisches Puzzlespiel. Jeder versucht möglichst passend Kanonen, Antriebe, Ladeflächen, Batterien, Crewkabinen und Schuzschilde unterzubringen. Da die Verbindungen in Wahrheit nur Abwasserleitungen sind, passt nicht jedes Teil an jedes andere. Eine Sanduhr setzt die Spieler unter Zeitdruck, wodurch die Raumschiffe meist weniger perfekt sind als erwünscht.

Der zweite Teil des Spiels ist der Flug. Über Karten kommen Ereignisse ins Spiel. Dies können gute sein wie Planeten zum Warenerwerb oder verlassene Schiffe, die man an seine Crew verkaufen kann. Aber auch schlechte wie Meteoritenfelder oder Weltraumpiraten, die einem das Schiff zerstören. Im freien Weltraum wird Gas gegeben, vorausgesetzt man hat Antriebe.
Bei ungünstigen Treffern kann auch mal das halbe Schiff flöten gehen. Dies sind dann die ganz besonderen Momente bei 'Galaxy Trucker'. Verliert man alle seine Crewmitglieder, kann bei freiem Weltraum nicht vorankommen, wird auf dem Spielplan überrundet oder auch freiwillig muss man den Flug abbrechen. Für alle anderen warten ein paar nette Boni im Ziel. Erhaltene Waren werden am Ende des Fluges verkauft (Abbrecher erhalten die Hälfte) - wenn man seine Waren ins Ziel retten kann.
Das Ganze geht über drei Runden, in denen die Raumschiffe immer größer, die Strecken aber auch länger und gefährlicher werden.

Nach einem Meteoritentreffer fiel ein großes Stück Schiff ab.
Galaxy Trucker ist ein Spaßspiel. Das Basteln des eigenen Raumschiffes macht Spaß, auch unter Zeitdruck. Während des Fluges darf man dann zuschauen, wie das eigene Schiff Stück für Stück von den Karteneffekten auseinandergerissen wird. In meinem schlimmsten überstandenen Flug kam ich gerade mal mit einer Crewkabine, einem Antrieb und einer Batterie ins Ziel. Doch dieses Zusehen beim Zerstören macht Spaß. Es ist witzig, wie das eigene Schiff zerbricht, noch witziger aber natürlich, wenn dies bei den anderen Spielern passiert.

Mit der 'großen Erweiterung' für 'Galaxy Trucker' kann ein fünfter Spieler teilnehmen, es gibt neue Raumschiffe und Schiffsteile und mehr Gefahren. Dies war bitternötig, denn die Lernkurve bei 'Galaxy Trucker' ist steil und man hat schnell raus, wie man stabile Schiffe baut. Durch die 'Krassen Strecken' kommen jede Runde andere Sonderreglen hinzu, die das Spiel erschweren. Je mehr, desto härter. Mit den 'Üblen Untaten' kann man sogar selbst Gemeinheiten in den Flugstapel einmischen. Auf seine eigene Karte kann man sich vorbereiten, aber was haben die anderen reingemischt?

Dieses Jahr gibt es 'noch eine große Erweiterung'. Sie enthält wieder neue Schiffe, darunter auch welche für einen vierten und damit noch härteren Flug. Außerdem gibt es nun Gegner, die auf das Schiff kommen und dort Unheil anrichten. Sie klauen Waren und Energie oder sprengen Teile im Inneren des Schiffes weg.

'Galaxy Trucker' steht auf meiner Liste der Lieblingsspiele auf Platz 6. Aufgrund des Regelwerkes ist es nicht ganz einfach, doch es macht jede Menge Spaß (ja, ich wiederhole dies immer wieder, aber so ist es). Es ist sehr detailverliebt und das mag ich sehr. Neben Strategiespielen wie 'Agricola' oder 'Funkenschlag' muss auch immer mal wieder eine verrückte Runde 'Galaxy Trucker' sein. Die Aliens und Crewmitglieder sind auch einfach zu putzig.

Galaxy Trucker von Vlaada Chvatil, zwei bis vier Spieler, erschienen bei Czech Games Edition.

Was war: Imperial 2030
Was kommt: Pandemie

Donnerstag, 10. November 2011

Linsen und Analyse

Beim physikalischen Praktikum dünne Linsen und Lupen untersucht. War die ganze Zeit nur Ausmessen irgendwelcher Entfernungen, doch die Zeit wurde ganz schön knapp.

Beim chemischen Praktikum meine erste Analayse abgegeben. Zwei vermeidbare Fehler dringehabt. Ich sollte mich nicht so von den anderen verunsichern lassen -.-

Nun hocke ich hier mal wieder an Mathe.

Mittwoch, 9. November 2011

Kolloquium

Den Vormittag damit verbracht aufgeregt und phasenweise panisch zu sein. Um 12 Uhr stand das erste Kolloquium in Chemie an. Pünktlich um 12 Uhr vor dem Raum gewesen, konnte aber erst um 20 nach rein. Ich war das letzte Mal vor meiner Mathe-Abiprüfung so aufgeregt.

Thema waren Wasserstoff, Alkalimetalle und Erdalkalimetalle. Nach dem Warmreden lief alles ganz gut. Note gab es auch schon gleich: 1,7.
Für die, die es nicht wissen: Die Noten an der Uni gehen von 1 bis 5 mit den Zwischenschritten X,3 und X,7. Mit einer 1 bis 4 hat man bestanden, 5 bedeutet durchgefallen.

Bei der Matheübung die erste Übungsserie wiederbekommen. Besser gelaufen als gedacht.

Nun noch die Übungsserie für Experimentalphysik und das Protokoll für den morgigen Versuch um Physikpraktikum vorbereiten und dann hoffentlich meinen neuen Film gucken.

Montag, 7. November 2011

11891992/3811/2125 (ja, da steckt ein Sinn hinter!)

Heute die ersten Übungsserien in Experimentalphysik wiederbekommen. Einmal 8 von 9 und einmal 9 von 9 Punkten. Über den geforderten zwei Dritteln. Stark!

Ich werde darauf achten, dass ich etwas früher aus Erziehungswissenschaften gehen werde. Eineinhalb Stunden sinnlos in Jena rumgammeln bis der nächste Bus kommt können so vermieden werden. Außerdem gibt es zu jeder Vorlesung einen Livestream ins Internet, den man sich auch noch später angucken kann. Falls, anders als in den zwei Stunden vorher, in den letzten fünf Minuten nicht nur gelabert wird.

Sonntag, 6. November 2011

Grünkohl II (da es von allen guten Dingen einen zweiten Teil gibt)

Heute hauptsächlich für das Chemieseminar Aufgaben gelöst. Ein wenig für's Kolloquium gemacht, da muss ich aber noch einiges für tun. Habe morgen aber genügend Zeit zwischen meinen Uni-Terminen.

Die zweite Hälfte meines Grünkohlselbstmachpakets aufgebraucht. Hier auch ein paar Impressionen, sonst glaubt mir ja wieder keiner:

Hier auf dem Herd: Kartoffeln, Pinkel und Kochwurst, Grünkohl (v. l.)

Passte nicht alles auf einen Teller. Im Handtuch verstecken sich Eier, Ostern kann kommen!

Samstag, 5. November 2011

Brief und Paket

Mein Drucker kam heute an. Beim Aufbau die Ernüchterung: Das USB-Kabel, das ihn mit meinem Laptop verbindet, ist nicht im Lieferumfang enthalten.Gleich mal bestellt.

Ein ganzer lieber Gruß kam auch von meiner Familie heute hier an. Vielen Dank dafür.

Maria war ein wenig enttäuscht, dass ihr Päckchen heute nicht ankam. Ich bekomme hier ständig Post, welche auch noch immer sehr schnell da ist (von meinen Eltern am nächsten Tag, von Amazon zwei Tage nach der Bestellung) und ihres braucht so lange.

Freitag, 4. November 2011

Ich kann doch nicht ständig Mathesachen als Titel nehmen

Heute war ein mathereicher Tag. Obwohl die Vorlesung erst um 12 beginnt, war ich mit einigen anderen schon um 8 da, um die Aufgaben abzuschrei zusammen zu bearbeiten. Dann nach der Vorlesung die neuen Aufgaben erhalten. Schlimm!

Im Moment bin ich mit der Erstellung eines Lernplans beschäftigt. Dann denkt man nicht immer, was man noch alles machen muss, wenn man sich feste Termine macht.

Da ich für mein Kolloquium die Hauptgruppen des Periodensystems der Elemente beherrschen muss, dachte ich schon daran, mir so einen coolen PSE-Duschvorhang zu besorgen, wie Leonard und Sheldon in 'The Big Bang Theory' ihn haben. Würde die Sache bestimmt vereinfachen.

Donnerstag, 3. November 2011

Praktika

Beim physikalischen Praktikum konnte ich heute an einem Oszilloskop herumspielen. War ganz lustig, die Fehlerberechnung hinterher bestimmt wieder nicht.

Beim chemischen Praktikum konnte ich heute mit meiner Analyse beginnen. Ammonium, Magnesium und Natrium konnte ich bereits nachweisen, Nitrit ausschließen. Kalium ist wahrscheinlich nicht drin (Vorprobe), doch da muss ich noch den Nachweis machen. Werde nächstes Mal wohl fertig, die Hälfte habe ich ja bereits entdeckt/ ausgeschlossen.

Mittwoch, 2. November 2011

Erfolge

Habe heute eine der Matheaufgaben lösen können. Mit der Methode lässt sich eine andere auch lösen, doch ich musste erstmal für morgen die Experimentalphysik-Übungen fertigstellen.

Im Didaktikseminar verschieden Arbeitstechniken untersucht. Dazu haben wir 'Expertengruppen' von zwei Personen gebildet und hinterher unserer Gruppe von vier Personen (ja, wir sind nicht gerade viele) die Ergebnisse vorgstellt. Mein Thema war 'Mind Maps und Concept Maps'. Habe zur Veranschaulichung auf meinem DIN-A4-'Plakat' eine Mind Map zum Thema 'Concept Maps' und eine Concept Map zum Thema 'Mind Maps' gemacht. Vier dieser Übersichten verlose ich unter allen Lesern*.

Danach mein erstes Antestat gehabt. Reaktionsgleichungen von Nachweisen, entfernen von störenden Ionen und Gefahrenstoffe. Ich darf meine Analyse morgen beginnen.

In der Übung zu 'Mathematisch Methoden' konnte ich mich aufheitern: Die anderen sind nichts weiter als ich. Hurra! Dennoch bedrückend, dass man selbst nur schleppend vorankommt.

*Ausgeschlossen sind alle, die dies hier lesen. Außerdem diejenigen, die das Kleingedruckte unter * nicht gelesen haben.

Dienstag, 1. November 2011

Stromausfall und Explosionen

Siehe vorgest Hey, endlich mal wieder Vorlesungen. In Experimentalphysik freien Fall und Würfe behandelt. Dabei bei einem Gedankenexperiment vom Prof gewarnt worden, dass man nicht wirklich zum Testen der Geschossbahn Affen von Bäumen schießen darf. Kurz darauf ging der Strom im gesamten Gebäude aus. Und da wir gerade die Folien zu der Affenjagd angesehen haben saßen wir im Dunkeln, denn die Fenster vom Hörsaal sind sehr weit oben und die Rollläden werden demnach elektrisch bedient. Da haben wir dann glatt eine Viertelstunde eher Schluss gemacht (nach 25 Minuten im Dunkeln hocken).

In Chemie heute ausführlich Wasserstoff behandelt und dabei ein paar Knallgasexplosionen gestartet. Hallt schön im Hörsaal. Da man von Wasserstoff eine piepsige Stimme bekommt, hat unser Prof dies gleich demonstriert, jedoch anhand von Helium, Wasserstoff war ihm dann doch zu heikel. Den Effekt kennen wir ja alle. Der Prof war mit seiner erhöhten Stimme wesentlich besser, wenn auch unter dem Gelächter nicht lange, zu verstehen.

Die Vorbereitungen der Praktika für diese Woche sind fertig, Experimentalphysik auch fast, Mathe steht immer noch auf 0.

Morgen dann mein erstes Antestat. Dort wird mündlich abgefragt, ob man auch alle Nachweise für die chemische Analyse kennt und wie es mit den Sicherheitshinweisen aussieht. Ich denke mal, das klappt.